die spheric lounge ist ein live ambient projekt aus münchen. seit 2004 treffen wir uns regelmäßig zu sessions, inzwischen sind es über 90 solcher sessions und dabei sind über 500 musiktitel entstanden, von denen hier eine auswahl im player angezeigt wird, die man auch direkt runterladen kann. ähnliche projekte findet man in der live ambient scene.
seit 1987 mache ich elektronische musik und seit 2002 hat mich der musikstil ambient eingefangen. hier ist eine auswahl der seit 2006 entstandenen titel. meine musik wurde vor allem von jean-michel jarre und vangelis geprägt. die stärkste prägung geht jedoch von einem hörspiel aus, der unendlichen geschichte von michael ende, dessen analogsynthesizer-ambient-musik von frank duval komponiert wurde und die mich im alter von 10 jahren regelrecht traumatisiert hatte, obwohl ich das hörspiel nur ein einziges mal gehört hatte. diese musik war kein selbstzweck, sie diente als emotionale trägerrakete für phantastische geschichten. auch deshalb fasziniert mich bis heute das wechselspiel von ambient musik und ruhigen sprechersimmen und wenn ich ambient höre schwelge ich gerne in meinen eigenen luftschlössern.
die musik, die im cracktro von vision factory (youtube video) verwendet wurde (natürlich ohne mich zu fragen 🙂 ) hatte ich 1989 mit holger benls amiga-palyroutine geschrieben. weil sie nur wenige kilobyte gross war (softsynth statt samples) wurde sie in intros von verschiedenen amiga-gruppen verwendet, kam so ziemlich rum und wurde später von einigen leuten remixt:
hier liegen alle 214 suntronic titel und zum abspielen der deliplayer.
zum dekomprimieren kann man winrar verwenden.
Holger Benl, mein Sandkastenfreund, hat mich überhaupt erst zum Computer und damit zur elektronsichen Musik gebracht. Er schrieb 1988 in Assembler einen Softwaresynthesizer auf dem Amiga 500, dessen Sourcecode hier unten abgebildet ist. Ich verwendete ihn um über 200 experimentelle Musiken zu schreiben, und zwar in der selben Umgebung in der auch der Sourcecode programmiert wurde, im Defpac Assember – das war meine Benutzeroberfläche, nicht mehr als ein Texteditor. Zwei Jahre arbeiteten wir so zusammen und optimierten Synthesizer und Musik. Jahre später wurde dieser Synthesizer von Peter Kunath and Florian Vorberger in den Deliplayer implementiert und somit sind die Musiken auch heute noch ohne Amiga-Emulator direkt abspielbar. Synthesizermusik war etwas exotisches auf dem Amiga. Fast alle Musiker benutzen damals die neue Tracker- und Sampletechnologie. Unsere Musiken wunden in verschiedenen Intros wegen ihrem extrem geringen Speicherbedarf (10kb) eingesetzt. Den weißen Bereich hat Holger geschrieben, den schwarzen ich.
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hier liegen alle 214 suntronic titel und zum abspielen der deliplayer. zum dekomprimieren kann man winrar verwenden. Holger Benl, mein Sandkastenfreund, hat mich überhaupt erst zum Computer und damit zur elektronsichen Musik gebracht. Er schrieb 1988 in Assembler einen Softwaresynthesizer auf dem Amiga 500, dessen Sourcecode hier unten abgebildet ist. Ich verwendete ihn um über 200 experimentelle Musiken zu schreiben, und zwar in der selben Umgebung in der auch der Sourcecode programmiert wurde, im Defpac Assember – das war meine Benutzeroberfläche, nicht mehr als ein Texteditor. Zwei Jahre arbeiteten wir so zusammen und optimierten Synthesizer und Musik. Jahre später wurde dieser Synthesizer von Peter Kunath and Florian Vorberger in den Deliplayer implementiert und somit sind die Musiken auch heute noch ohne Amiga-Emulator direkt abspielbar. Synthesizermusik war etwas exotisches auf dem Amiga. Fast alle Musiker benutzen damals die neue Tracker- und Sampletechnologie. Unsere Musiken wunden in verschiedenen Intros wegen ihrem extrem geringen Speicherbedarf (10kb) eingesetzt. Den weißen Bereich hat Holger geschrieben, den schwarzen ich.